Winkelpresentatie: Betekenis, handige materialen en praktische tips voor het inrichten van een verkooppunt

Winkelpresentatie: Betekenis, handige materialen en praktische tips voor het inrichten van een verkooppunt

Candido Romano Veröffentlicht am 5/20/2024

Gefühle spielen eine wichtige Rolle bei Einkaufsentscheidungen, wie mehrere wissenschaftliche Studien bestätigen. Das bedeutet, dass die Präsentation von Schaufenstern, Produkten und Verkaufsstellen in der Einzelhandelsbranche, angefangen vom Bekleidungsgeschäft bis hin zum Supermarkt und vom Schuhgeschäft bis zu Geschäften mit Dienstleistungen wie Friseursalons, das Verhalten potenzieller Kunden beeinflusst.

Wie kann man sie einfangen, fesseln und schließlich zum Kauf bewegen? Die Antwort lautet Visual Merchandising. Wörtlich übersetzt bedeutet es “Warenpräsentation”, aber es umfasst viel mehr als nur die Präsentation von Produkten.

In diesem Artikel werden wir ausführlich darüber sprechen, was Visual Merchandising ist und was es bedeutet, die Grundprinzipien, nützliche Produkte für die Organisation und Tipps für eine effektive DIY-Wirkung.

Ein einfaches, aber kreatives Beispiel für Visual Merchandising im Schaufenster: Das französische Modehaus Isabel Marant hat den oberen Teil der Kleidungsstücke mit Bildern von glücklichen Paaren, die sich umarmen und küssen, “verziert”. Auch in diesem Fall geht es darum, das Gefühl zu verkaufen, geliebt zu werden.

Visual Merchandising: Bedeutung und Vorteile

Visual Merchandising ist eine Einzelhandelspraxis, bei der Elemente im Geschäft strategisch gestaltet und angeordnet werden, um eine emotionale und sensorische ansprechende Umgebung zu schaffen.

Das Geschäft wird so eingerichtet, dass es eine Atmosphäre schafft, die mit der Identität und den Werten der Marke übereinstimmt und vor allem die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zieht. Sie trägt wesentlich zum ersten Eindruck bei, den der Kunde beim Betrachten des Schaufensters und beim anschließenden Erkunden des Ladeninneren gewinnt.

Dies ist der so genannte “Brennpunkt”, ein Bereich des Ladens, auf den sich die Aufmerksamkeit des Kunden richten kann. CREDIT: David Anthony Creative

Dieser Bereich wird oft als “Brennpunkt” bezeichnet, auf den sich die Aufmerksamkeit des Kunden konzentrieren sollte.

  • Bei der Entwicklung einer guten Visual Merchandising-Strategie müssen einige Schlüsselelemente berücksichtigt werden:
  • Alle Produkte müssen ordentlich und ansprechend präsentiert werden.
  • Es sollte eine breite Palette von Artikeln ausgestellt werden, ohne den Raum zu überfüllen.
  • Eine anregende Atmosphäre für den Kunden schaffen, die ihn dazu motiviert, wiederzukommen.

All dies kann mit den 5 Sinnen des Menschen erreicht werden:

  • Sehen: Dies ist der erste Sinn, der bei Konsumenten angesprochen wird. Es gilt die einfache Regel: „Was nicht gesehen wird, wird nicht gekauft“. Produkte können kreativ arrangiert werden, etwa durch farbliche Abstimmungen oder das Erzählen einer Geschichte, passend zur Saison.
  • Hören: In Verkaufsräumen wird häufig spezielle Musik oder Sound eingesetzt, um den Verkauf zu fördern. Diese sollten jedoch immer zur Philosophie der Marke passen.
  • Riechen: Der Einsatz spezifischer Düfte kann das Erinnerungsvermögen der Kunden stimulieren, die dann unbewusst zum „Riechen“ animiert werden.
  • Berühren: Produkte sollten stets zugänglich sein, damit Kunden sie berühren und fühlen können, um die Qualitäten des Produkts zu erkennen.
  • Schmecken: Viele Geschäfte bieten Verkostungen an, um den Kunden das Produkt näherzubringen.
Auch mit einer einfachen Schaufensterpuppe und einem Schatten können Sie Kunden inspirieren. Berluti, ein Einzelhandelsunternehmen für Herrenbekleidung, zeigt einen Anzug mit einem Batman-Schatten, der dem Kunden das Potenzial dieses Anzugs vermittelt. Credits: Pinterest

Der große Wert einer korrekten Visual Merchandising-Strategie liegt darin, Kunden zu begeistern und zu inspirieren und sie letztendlich zum Kauf bestimmter Produkte zu bewegen.

Visual Merchandising: Grundprinzipien

Beim Visual Merchandising geht es darum, den Umsatz zu steigern. Das Ziel ist klar, aber die Umsetzung erfordert die Kenntnis einiger Grundregeln, die den Durchschnittsbon erhöhen können.

Hier sind fünf davon:

  1. Beginnen Sie mit dem Ziel: Sie müssen sich einige grundlegende Fragen stellen, wenn Sie eine Verkaufsstelle einrichten. Wer ist Ihr idealer Kunde? Welches Alter und welchen Lebensstil hat er? Aber vor allem: Welche Geschichte wollen Sie erzählen?
Credits: Pinterest
  1. die Wichtigkeit von Farben: Effektive Farbkoordination ist essentiell. Es kann sinnvoll sein, kontrastreiche Farben wie Weiß oder Schwarz im Laden oder im Schaufenster zu verwenden oder bestimmte Ladenbereiche einheitlich zu gestalten, z. B. in Gelb, das als erste Farbe von der Netzhaut erkannt wird. Es ist wichtig zu bedenken, dass Kunden ihren Weg basierend auf dem richten, was sie sehen. Farben können dazu genutzt werden, subtile „Pfade“ zu erstellen, die die Kunden unbewusst in den Laden leiten. In der heutigen Zeit ist es unerlässlich, dass der Verkaufsraum „Instagram-tauglich“ ist, d. h. eine Atmosphäre schafft, die potenzielle Kunden dazu animiert, Fotos zu machen und diese auf sozialen Netzwerken zu teilen.
Das sogenannte “GenZ-Gelb”, das bei den ganz Jungen sehr in Mode ist, hat sowohl die Innen- als auch die Außengestaltung mehrerer Geschäfte inspiriert. Es ist sicherlich eine “Instagrammable” und auffällige Farbe.
  1. einen klaren Fokus setzen: Es ist wichtig, die Kunden beim Betreten des Geschäfts so wenig wie möglich zu verwirren. Wo sollte also ihr Fokus liegen? Dafür sollte in jedem Ladenbereich ein sogenannter Fokuspunkt geschaffen werden, der oft in der Ladenmitte oder an den Seiten platziert wird. Es kann auch eine saisonabhängige Anordnung erstellt werden, wobei der Fokus auf den Produkten und nicht auf den dekorativen Elementen liegen sollte.
Dieser Schwerpunkt setzt Schaufensterpuppen mit LED-Leuchten ein, um Sportbekleidung und Schuhe hervorzuheben. Pinterest
  1. eine Geschichte erzählen: Im Inneren des Ladens sollte vor allem eine klare und übersichtliche Beschilderung verwendet werden. Kunden sollten auf einen Blick erkennen können, wohin sie gehen müssen, um zu einem bestimmten Bereich zu gelangen, der sie interessiert. Zusätzlich kann die Beschilderung auch direkt für die Produkte verwendet werden: Eine Liste von Punkten, die dem Kunden erklären, warum er das Produkt benötigt oder wie es sein Leben erleichtern kann, hilft, schnell eine echte Geschichte zu erzählen, die dem Kunden das Produkt näherbringt. Neben Texten können auch Bilder und Grafiken genutzt werden, um eine Geschichte zu vermitteln.
Credits: Pinterest

Wer sieht, kauft: Ein gut gestaltetes Geschäft präsentiert dem Kunden so viele Produkte wie möglich, natürlich geschmackvoll arrangiert und ohne visuellen Überfluss. Viele Geschäfte nutzen einen kreisförmigen Grundriss, da dies den Kunden ermöglicht, mehr Produkte zu sehen. Es ist ratsam, so viele Auslagen wie möglich zu haben, je nach verfügbarem Platz, natürlich immer sauber und ordentlich, und die Waren vielleicht nach Farbe oder Typ zu ordnen.

Zudem gibt es einen oft vernachlässigten Raum in Einzelhandelsgeschäften: den Raum zwischen der Ware und der Decke. Hier können Schilder mit klarer Beschriftung oder künstlerische Installationen, die mit den angebotenen Waren harmonieren, angebracht werden.

Credits: Pinterest

Visual Merchandising: Nützliche Materialien und DIY-Tipps

Bei der Umsetzung verschiedener Visual-Merchandising-Techniken ist es nützlich, eine Reihe von Materialien zu verwenden. Im Folgenden einige Tipps zu den Materialien, die für eine optimale Ladengestaltung verwendet werden sollten.

Das Äußere und das Schaufenster

Der erste Eindruck, den ein Kunde von einem Geschäft gewinnt, ist der von außen. Daher ist die Gestaltung des Schaufensters ein Schlüsselelement Ihrer Visual-Merchandising-Strategie. Alles, von der Beleuchtung bis hin zu den Schaufensterpuppen (falls vorhanden), über digitale Anzeigen in verschiedenen Größen, sollte den Kunden innerhalb von Sekunden anziehen und ihn zum Betreten des Geschäfts bewegen.

Die Produktpräsentation im Schaufenster kann z. B. mit Pappschildern oder halbtransparenten PVC-Aufklebern individuell gestaltet werden, die sich auch je nach Jahreszeit ändern lassen. Die Außendisplays können ebenfalls dazu dienen,

die Aufmerksamkeit der Passanten zu erregen: Hier haben Sie die Qual der Wahl bei der individuellen Gestaltung. Und schließlich eignen sich Schaufensteraufkleber und Kartonschablonen ideal für Verkaufsdisplays, um Sonderangebote besonders hervorzuheben.

Eingang und Bodenbelag

Da sich die meisten Kunden beim Betreten eines Geschäfts nach rechts wenden, können Sie ihnen den besten Weg weisen, um sie mit möglichst vielen Produkten vertraut zu machen. In diesem Zusammenhang sind begehbare Bodenaufkleber, die als Beschilderung oder zur Hervorhebung von Sonderangeboten eingesetzt werden können, ein wichtiger Bestandteil Ihrer Visual-Merchandising-Strategie. Um mit der Zeit zu gehen, gibt es auch Bodenaufkleber, die die Kunden auf Abstand halten.

Credits: Pinterest

Personalisierte Beschilderung

Der Kunde sollte sich im Geschäft nicht verwirrt fühlen. Hierfür gibt es verschiedene Produkte, wie hochauflösend gedruckte Schilder, Forex-Schilder zum Aufstellen eines Schildes oder Schilder, die denjenigen, die sich im Raum bewegen, alle nützlichen Informationen liefern.

Inneneinrichtung

Die Gestaltung der Innenräume des Geschäfts hat einen wichtigen Einfluss auf die Kaufentscheidung und bestimmt die Gesamtatmosphäre. Ziel ist es, den Kunden auf eine Entdeckungsreise zu begleiten. Man kann den Innenraum z. B. in einem Raster organisieren, wie es vor allem in Supermärkten verwendet wird, wodurch die Anzahl der ausstellbaren Produkte maximiert werden kann.

Dann gibt es noch die ideale Organisation für schmale Verkaufsräume, in denen die Produkte links und rechts ausgestellt werden.

Die “Schleifen”-Organisation hingegen führt den Kunden tatsächlich auf einem Weg zu den verschiedenen Räumen, wie man es bei IKEA gesehen hat, in einem Erlebnis, das inspirieren und den Kaufimpuls fördern soll. Schließlich gibt es noch die freie Anordnung von Auslagen und Produkten, die den Kunden dazu anregt, durch das Geschäft zu wandern: Dies kann sicherlich die kreativste Gestaltung sein, da sie das ganze Jahr über angepasst und verändert werden kann. Zu den interessanten Produkten gehören Regalaufsteller, die wichtige Blickpunkte im Geschäft bilden können, oder andere Arten von Aufstellern in vielen verschiedenen Formaten.

Jede Ecke des Ladens kann genutzt werden, um etwas zu kommunizieren: Spezielle hochwertige Plakate oder großformatige Aufkleber können verwendet werden, aber auch Tapeten, die größere Flächen bedecken können.

Kurz gesagt, Visual Merchandising ist eine Welt, die darauf wartet, entdeckt zu werden, und die sich gewiss nicht damit erschöpft, die Produkte im Geschäft optimal zu positionieren. Man braucht eine kontinuierliche Untersuchung des Raums und der aktuellen Trends, eine große Portion Kreativität und vor allem viel Leidenschaft: Das kann jedes Gesc